Wie bereits der Titel erahnen lässt, lehnt sich die Autorin in diesem über 800-seitigen Roman an den ebenso dicken Klassiker «David Copperfield» von Charles Dickens an. Der Ich-Erzähler Demon, der eigentlich Damon heisst, wächst unter schwersten Bedingungen als Halb- und später Vollwaise in den Wäldern von Virginia im Süden der USA auf.

Athena ist eine erfolgreiche Autorin, sie hat für ihr neustes Buch soeben einen Vertrag mit Netflix unterzeichnet. Junes erster Roman hingegen wurde nur in kleiner Auflage gedruckt. Als Athena unerwartet stirbt, kommt June in den Besitz von Athenas neustem Manuskript.

Die namenlose Erzählerin und Max verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft. Beide sind durch ihre Sozialisierung als Nachwendekinder geprägt. Doch etwas unterscheidet die beiden: Ungeklärte, tagelange Schwindelanfälle plagen die Erzählerin. Die Rollen in der Freundschaft scheinen klar.

Einst gab es Magie, doch dann wurde der Prinz der Magie verflucht. Nur mit einem Kuss kann er aus seinem ewigen Schlaf erwachen. Für alle weiblichen Nachfahren von Märchenfiguren ist es seither Tradition, an ihrem 18. Geburtstag den schlafenden Prinzen zu küssen.

Der aktuelle Bestseller des amerikanischen Sozialpsychologen Jonathan Haidt wurde bereits breit in unserer Presse besprochen, bevor die deutsche Übersetzung erschien. Das Thema ist allgegenwärtig und beschäftigt Eltern, Lehrkräfte, Arbeitgeber – eigentlich alle, die mit der Generation Z (geboren ca. 1995 bis 2010) zu tun haben.

Als ein Konzernboss einen tödlichen Autounfall erleidet, denkt noch niemand an ein Attentat. Erst nach einer tödlichen Explosion, die einen Marketingleiter das Leben kostet, horcht Kommissarin Eva Nymann auf. Geheimnisvolle, mit Schreibmaschine verfasste Briefe deuten auf einen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen hin.

Ein Buch mit Triggerwarnung auf dem Cover – zu Recht oder alles nur Show? Die 16-jährige Lena verschwindet spurlos. Kurz darauf taucht im Internet ein Video auf, in dem gezeigt wird, wie sie von drei dunkelhäutigen Männern vergewaltigt wird. Das Video geht viral, Rechtsextreme schlagen aus der Situation Profit.

Denkt man an Paris, fallen einem der Eiffelturm, der Louvre und romantische Spaziergänge am Seineufer ein. Jedoch nur eine kurze Fahrt mit der Métro von dieser Parallelwelt entfernt, findet man sich in «le neuf-trois» wieder. So nennen die Bewohner:innen des Départements Seine-St. Denis ihre Heimat.