Roman von Naomi Fontaine, Bertelsmann, 2021
Aus dem Französischen von Sonja Finck
Die junge kanadische Lehrerin Yammie, die wie die Autorin selbst den First Nations angehört, wohnt mit ihrem Freund in Québec. Sie nimmt eine Stelle an einer Schule im Reservat Uashat an, weil sie zu ihren Wurzeln zurückkehren und ihrem Volk etwas zurückgeben möchte.
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Roman von Bernardine Evaristo, Tropen, 2021
Aus dem Englischen von Tanja Handels
Bernardine Evaristos zwölf Protagonistinnen sind aufmüpfig und angepasst, konservativ und widerständig, hetero, lesbisch, trans, queer und non-binär. Jung und alt. Und alle werden sie im Laufe ihres Lebens wegen ihrer Hautfarbe und ihrem Geschlecht diskriminiert.
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Roman von Yael Inokai, Hanser, 2022
In der Einleitung erinnert sich eine ältere Meret an früher. Angaben zu Zeit und Ort fehlen, es könnten die 50er-Jahre sein, in Deutschland oder in der Schweiz. Mit Mitte zwanzig hilft sie in einer Klinik als Krankenschwester bei Eingriffen, bei denen psychische Störungen operativ entfernt werden sollen. Dieser neuartige Eingriff am Gehirn verspricht den Patientinnen ein normaleres Leben.
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Roman von Vladimir Vertlib, Residenz, 2022
Ein Land in Osteuropa wird in einem Bürgerkrieg neu von einem faschistischen Regime kontrolliert. Einer der Ersten, der die neue Macht zu spüren kriegt, ist der Familienvater und Flugzeugingenieur Paul: Er hat den neuen „Führer“ in den sozialen Medien beleidigt und wird deshalb vom neuen Regime zu Propagandazwecken verhöhnt.
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