Roman von Andrea Roedig, dtv, 2022
In diesem autofiktionalen Roman verarbeitet die Anfang der 60er-Jahre geborene Publizistin Andrea Roedig ihre schwierige Beziehung zu ihrer inzwischen verstorbenen Mutter Lilo. Liselotte, mit vollem Namen, ist ein Kriegskind und wird von ihrer Mutter von klein auf geschlagen. Es gelingt ihr, dies bei den eigenen Kindern nicht zu wiederholen. Trotzdem tragen Andrea und ihr Bruder Christoph schwer an ihrer Kindheit mit suchtkranken Eltern und schliesslich dem Verschwinden von Lilo.
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