Roman von Daniel Glattauer, Zsolnay, 2023
In seinem Roman geht es gemäss Glattauer „um Menschen, von denen wir nichts wissen wollen, weil wir sie nicht spüren“. Zwei Familien, die Binders und die Strobl-Marineks aus der gehobenen Mittelschicht Österreichs machen Urlaub in einer Luxusvilla in der Toscana. Die 14-jährige Sophie Luise darf eine Schulfreundin mitnehmen, Aayana, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Die schon im Klappentext angesprochene Katastrophe, die bereits nach wenigen Seiten eintritt, hat mich in ihrer Drastik überrascht. Die Familien brechen den Urlaub ab, und zurück in Österreich folgen wir den verschiedenen Beteiligten auf ihrem Weg, mit der Katastrophe umzugehen.
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