Nach oben sinken von Wilfried Meichtry
Vorgestellt von Bernadette Eichenberger
Handlung im Wallis Anfang letztes Jahrhundert. Dieses Buch hat mich sehr berührt, nicht zuletzt wegen Erinnerungen an eine streng katholische Erziehung. Es zeigt auf, wie die Hauptfigur geprägt wird durch die traditionelle Familie, wo Strafe alltäglich ist, und wie einschneidend es ist, wenn man einem Kind keinen Glauben schenkt und ihm wichtige Geschehnisse der Familie verheimlicht. Der Schluss ist trotz allem versöhnlich.
Sehr gutes Buch aber nicht unbedingt leichte Kost.
